Wahrnehmen und für WAHR nehmen

Wahrnehmen schein alltäglich – man scheint einfach nur wahrzunehmen. Doch mit dem Wahrnehmen wird auch für wahr genommen. Wie das Leben wahrgenommen wird, hat Einfluss darauf, was für wahr genommen und was nicht für wahr genommen wird.

Wie das Leben für Sie IST –
Die Art und Weise, wie Sie Ihr Leben erleben liegt an Ihnen – es liegt an Ihrer Wahrnehmung!

Ob Sie das Leben ganz in schwarz – oder in weiß – oder in all seinen Farben erleben, ist abhängig von Ihrer Wahrnehmung!

Was Sie riechen, hören, sehen, schmecken oder sinnlich fühlen – nehmen Sie mit Ihren Sinnen wahr. Alles, was Sie wahrnehmen ist im Prinzip aber erst einmal einfach nur eine neutrale Wahrnehmung.
Doch was Sie von den neutralen Wahrnehmungen für Wahr nehmen, hat meist wenig mit der ursprünglichen Wahrnehmung zu tun.

Vergangenheit prägt über die Wahrnehmung die Gegenwart

Wie Sie etwas wahrnehmen hat hingegen sehr viel, fast ausschließlich mit Ihrem Leben beziehungsweise mit Ihrem längst vergangenen Leben zu tun!
Ihrem Verstand nicht mehr zugängliche Gedanken, vergangene Erfahrungen und vergessene Einschätzungen steuern Ihre Wahrnehmung!

Warum prägt Wahrnehmung?

Weil kein Mensch so rational und vernünftig ist, wie die meisten Menschen glauben.

Werbung nutzt das Zusammenspiel von Wahrnehmung und „für wahr nehmen“

In der Werbung geht man davon aus, dass eine Kaufentscheidung zu 95 % unbewusst, ohne die Vernunft gefällt wird. Ähnlich verhält es sich mit Ihren Wahrnehmungen. Ob Sie jemanden oder etwas als gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm empfinden, steuert meist nicht Ihre Vernunft sondern Ihre unbewusste Gedanken- und Gefühlswelt.

Sind Sie und der Rest der Menschheit deshalb fremdbestimmt?

Nein! Menschen sind aber weitaus mehr durch Ihre natürlichen Schutz- und Hilfsmechanismen gesteuert, als die meisten Menschen ahnen.
Diese Schutz- und Hilfsmechanismen sind die Intuition, der Instinkt und der Reflex.

Leider erklären nur die wenigsten „Lebenshelfer“, warum eine veränderte Wahrnehmung zu mehr Lebenszufriedenheit führen kann. Das Problem ist sozusagen eine „Katze, die sich in den eigenen Schwanz beißt“: Die eigene Wahrnehmung beeinflusst die eigenen Gefühle und die eigenen Gefühle steuern die eigene Wahrnehmung.

Wo kann dann angesetzt werden, um das eigene Lebensgefühl zu verbessern? Erst einmal sollte anerkannt werden, dass es eine Wechselwirkung von Wahrnehmung und eigener Gefühlswelt gibt. Wenn dann (im nächsten Schritt) verstanden wird, warum dies so ist, eröffnen sich von selbst die Möglichkeiten, die eigene Sicht der Welt und damit letztlich die eigene Gefühlswelt zu verändern (dies wird ausführlich in meinem Buch: Lebensumstände. Eine ermutigende Lebensbetrachtung.

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Ich freue mich über jede Aktion:

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